Trotz Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt übten die Helfer der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen bei strahlenden Sonnenschein, die Wasserförderun güber weite Strecken. Zum Einsatz kamen eine Großpumpe sowie Elektrotauchpumpen. Die 2. Bergungsgruppe lieferte den Strom für die Pumpen mit einem 40 kVA Notstromaggregat. Bei Pumpeinsätzen über weite Strecken werden die Wassertransport-Experten des THWs standardmäßig von der zweiten Bergung unterstützt, da diese über entsprechende Notstromaggregate verfügen und bei Nachteinsätzen für die entsprechende Ausleuchtung der Einsatzstelle sorgen können. Dies wurde von der zweiten Bergung trotz des sonnigen Tages zeitgleich geübt. Über den Ablauf der Veranstaltung zeigte sich Stefan Peselmann sehr zufrieden : „Die Helfer waren sehr motiviert und setzten ihre Erfahrungen und Fähigkeiten voll in die Tat um“. Von dieser Leistung überzeugte sich auch der zuständige Geschäftsführer, Josef Frieling, welcher überraschend der Ausbildungsveranstaltung einen längeren Besuch abstattet.
Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ist das leistungsstarke Instrument des THW bei der Bekämpfung von Überflutungen und Überschwemmungen. Sie ist auch in der Lage, über längere Strecken Wasserleitungen zu errichten, um beispielsweise Löschwasser für die Feuerwehr zu fördern, was ein Ausbildungsziel der aktuellen Ausbildungsveranstaltung war.