Rheine Die letzten 30 Einsatzkräfte des THW aus Rheine sind am vergangenen Samstag nach einer Woche aus dem Hochwassereinsatz bei Dömitz in Mecklenburg – Vorpommern zurückgekehrt. Sichtlich erschöpft aber bei bester Laune wurden die ehrenamtlichen Hilfskräfte aus Rheine von den beiden Ortsbeauftragten Bernhard Heeke und Martin Forstmann begrüßt. Eine Woche lang waren diese Einsatzkräfte unter Leitung von Matthias Berger in der Region Schönebeck und Dömitz eingesetzt. Eingesetzt worden waren Sie hauptsächlich beim Befüllen von Sandsäcken, der Beobachtung und Sicherungsarbeiten der Deiche. Geschlafen wurde auf Feldbetten in Sporthallen oder auch in den mitgeführten Fahrzeugen.
THW OV Rheine
Matthias Berger: Alle Helferinnen und Helfer waren hoch motiviert und haben sich bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit eingesetzt. Die technischen Gerätschaften wurden immer bestens beherrscht und auch zum guten Gelingen hat die ausgesprochene gute Kameradschaft beigetragen.
Für das THW war dieser Einsatz mit mehr als 50 Einsatzkräften und der gesamten technischen Gerätschaften einer der größten Einsätze seit dem Elbehochwasser im Jahre 2012. Zum Einsatz kamen das schwere Räumgerät, alle logistischen Komponenten und auch der vollständige Bestand der Wasserpumpen, wozu auch eine Hochleistungspumpe mit einem Durchsatz von 5.000 Litern in der Minute gehört.