Vor Ort stellte sich heraus, dass von Seiten der Feuerwehr nicht beabsichtigt wurde, das Feuer zu löschen. Die Aussichten auf Erfolg sind bei dieser Menge von Stroh sehr gering. Außerdem waren weder Menschen noch Tiere in Gefahr. Auftrag der Fachgruppe war es, das brennende Stroh auseinander zu ziehen, um so den Brandprozess zu beschleunigen. Schnell wurde klar,dass zur Bewältigung dieser Aufgabe ein weiteres Bergungsräumgerät erforderlich war. So wurde die Räumgruppe aus dem OV Ahaus, die bereits voralarmiert war, nachgefordert.
Durch den Einsatz der beiden Räumgeräte und eines weiteren privaten Baggers konnte die Branddauer auf rund 40 Stunden reduziert werden. Ein ähnlicher Strohhhaufen hat in der Vergangenheit mehr als eine Woche gebrannt.
Neben dem OV Rheine waren ebenfalls die Ortsverbände Coesfeld, Münster und Ahaus im Einsatz.