Das THW in Rheine unterstützt die Polizei und Staatsanwaltschaft bei der Ursachenermittlung in Folge eines schweren Busunfalls. Der verunfallte Bus war in einer Kurve von der Straße abgekommen und auf die Seite gestürzt. Bei dem Unfall kam eine Frau ums Leben und eine Vielzahl von Passagieren wurde verletzt. Um den Unfall nachzustellen wurde ein baugleicher Bus gemietet. Um die Anzahl der gefährdeten Personen für die Nachstellung so gering wie möglich zu halten, trat die Polizei an das THW heran um das Gewicht der Passagiere mittels Sandsäcken zu simulieren.
Fotos: THW
So trafen sich morgens die Helfer in Rheine und machten sich auf den Weg zum Treffpunkt. Innerhalb kürzester Zeit war der Bus beladen und die Versuche konnten beginnen. Nach ca. einer Stunde konnte der Bus wieder durch die Helfer entladen werden und wurde nach einer kurzen Reinigung besenrein dem Busunternehmen übergeben. Für die Helfer eine interessante Abwechselung im Dienstalltag und sicherlich ein nicht alltägliches Transportmittel für Sandsäcke.