Die Drehkolbenpumpe die auch als Börger - Pumpe bekannt ist, wurde zunächst am Emsufer, in der Nähe des Klosters Bentlage positioniert und einsatzbereit gemacht. Parallel dazu wurde eine ca. 900 Meter lange Pumpstrecke mit Schläuchen errichtet. Die Länge der F-Schläuche (DN 150), die einstrangig ausgelegt wurden betrug 600 Meter, die der A-Schläuche die zweistrangig ausgelegt wurden, 300 Meter. Im Anschluss gab Gruppenführer Stefan Peselmann das grüne Licht für den Start der Pumpe.
Die Helfer kontrollierten regelmäßig die Leistung der Pumpe mit dem Induktionsdurchflussmesser (IDM) und waren unter Funk miteinander verbunden. Mit einem Betriebsdruck von 3,9 bar und einen Höhenunterschied von etwa 10 Metern konnten maximal 3000 Liter Wasser in einer Minute ausgepumpt werden. Eine beeindruckende Leistung, da auch keine Beschleunigungspumpen mit eingesetzt wurden.
Gruppenführer Stefan Peselmann lobte die 14 Helfer für ihr Engagement und das gute Timing und zeigte sich überrascht, dass die Übung eher als geplant beendet werden konnte. In der Unterkunft wurde zum Abschluss bei geselligem Beisammensein gegrillt.
