Bei der Typisierung wird ein Abstrich der Mundschleimhaut durchgeführt und auf bestimmte Gewebemerkmale untersucht. Diese sind für die Kompatibilität einer Knochemarkspende wichtig. Bei einer Blutkrebserkrankung kann dies die einzige Therapieoption sein. Für einen Patienten sucht man dann unter den Typisierten den „genetischen Zwilling“ anhand der bestimmten Gewebemerkmale. Von diesem wird nach medikamentöser Vorbehandlung, Blut abgenommen und dem Erkrankten übertragen. Dadurch kann in vielen Fällen die Erkrankung geheilt werden.
Da diese Merkmale sehr vielfältig sind, ist es notwendig, dass sich möglichst viele Menschen typisieren lassen. So kann für fast jeden Patienten der ideale Spender gefunden werden.
Bernhard Heeke, der Ortsbeauftrage freute sich über die rege Teilnahme der Aktion. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Helferschaft, auch außerhalb des Dienstes engagiert“