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Rheine,

Maximum an Vorsichtsmaßnahmen zur sicheren Wiederaufnahme des Dienstbetriebes

Seit März war der Betrieb beim Technischen Hilfswerk in Rheine auf das Minimum reduziert. Alles war auf die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit und Einsätze, wie die Maskenverteilung für die Stadt Rheine beschränkt. Nun beginnt der Ortsverband mit dem vorsichtigen Neustart. In der letzten Woche wurde die Unterkunft durch einige Helfer, aus der Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung, für den ersten Dienst in dieser Woche hergerichtet. So wurden Ausgabestellen für Schutzkleidung eingerichtet, die Fahrzeuge mit erweiterter Hygieneausstattung beladen und die Räume für maximale Distanz eingerichtet.

Fotos: THW

Es wurden kreative Lösungen für neue Corona-bedingte Probleme gefunden. So liegen z.B vor den Umkleiden Holzklötze auf dem Boden. Mit diesen kann ohne viel Kontakt angezeigt werden, wie viele Personen sich derzeit in dem Raum aufhalten. Je nach Infektionslage im Kreis Steinfurt werden die Maßnahmen angepasst.

Jede Gruppe hat in der aktuellen Phase an einem anderen Tag der Woche Dienst. Ebenso wird dauerhaft Mund-Nasenschutz getragen. Jeder Helfer führt bei sich vor Dienstantritt einen Gesundheitscheck durch, um die Einsatzfähigkeit des Ortsverbandes nicht zu gefährden.

Wichtigster Teil des Konzeptes ist die Helferschaft, so Ortsbeauftragter Bernhard Heeke. „Ich bin von der absoluten Professionalität unserer Einsatzkräfte überzeugt. Jeder bei uns wird in der Grundausbildung im Umgang mit biologischen Gefahrstoffen geschult. Daher erlebe ich eine besondere Akzeptanz der Maßnahmen, da wir uns dem Risiko bewusst sind und entsprechend handeln können. Gesundheitsschutz hat bei uns seit jeher höchste Priorität“.


 







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