Kunstharzunfall auf der A1

Dieses Harz verklebte die gesamte Fahrbahn, was dazu führte, dass die Autobahn für mehrere Tage gesperrt werden musste. Die Kameraden des THW Osnabrück forderten die Rheiner Fachgruppe Räumen an, die sich sofort auf den Weg zur Einsatzstelle machte. Da das Bergungsräumgerät in dieser Woche auf dem Übungsgelände des THW in Münster eingesetzt werden sollte musste es von den Münsteraner Kameraden zum Autobahnrastplatz Tecklenburger Land gebracht werden, wo es an die Rheinenser Kameraden übergeben wurde. Die Räumgerätfahrer aus Rheine verteilten großlächig Sand auf allen Spuren der Autobahn, um das ausgelaufene Harz zu binden und weitere Umweltschäden zu vermeiden. Der Einsatz wurde für den OV Rheine am 02. April beendet, da es für das schwere Gerät keine weiteren Aufgaben mehr gab. Noch am selben Tag folgten der Abtransport des Bergungsräumgeräts und eine gründliche Reinigung. Um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen wurden noch in der Nacht planmäßige Wartungsarbeiten am Bergungsräumgerät durchgeführt. Für die Osnabrücker Kameraden dauerte dieser Einsatz auf der Autobahn noch einige Tage an.