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Ibbenbüren,

Führungskräfte aus Rheine besuchen Trinkwasseraufbereitungsanlage

Am vergangenen Freitag besuchten einige Führungskräfte des THW-Ortsverbandes Rheine die Großübung „Lebendiges Wasser“ der Ortsverbände Ibbenbüren und Lemgo. Hierbei wurde Wasser aus dem Ibbenbürener Aasee entnommen und zu Trinkwasser aufbereitet.

Fotos: THW

So können innerhalb einer Stunde bis zu 15m³ Wasser aufbereitet werden. Der erfahrene Trinkwasserlaborant Dirk Burgholz erläuterte die Funktion der Anlage: „ Das Rohwasser durchläuft zwei Reinigunsstufen um Färbung und Schwebstoffe zu entfernen, bevor es in der Filterstraße von Bakterien befreit und durch UV-Licht restlos entkeimt wird“ . Ebenso wird das Wasser ständig, vor und nach der Aufbereitung im Labor untersucht, um die Regeln der Trinkwasserverordung einhalten zu können. Die Helfer aus Rheine waren sichtlich beeindruckt, sowohl von der Leistungsfähigkeit der Anlage, als auch von der Kameradschaft der Helferinnen und Helfer aus unterschiedlichen Ortsverbänden. Der Ibbenbürener  Ortsbeauftrage Thomas Beimdieck erläuterte den Gästen aus verschiedenen Hilfsorganisation noch die Einsatzoptionen der Anlage: „ Insbesondere in trockenen Sommern wie in den letzten Jahren kann bei Mangel an Grundwasser, wichtige Infrastruktur, wie Krankenhäuser, sauberem Wasser versorgt werden.“


 







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