Den Anfang machte die Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft in Ibbenbüren. Die Helfer aus Rheine haben die Stadt Ibbenbüren zusammen mit dem Ortsverband Ibbenbüren logistisch bei dem Aufbau der Unterkunft unterstützt. Unter der Leitung von Truppführer Manuel Koße aus dem Ortsverband Rheine wurden Büromöbel zur neuen Flüchtlingsunterkunft transportiert und dort abgeladen.
Der zweite Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Die Aufgabe am Mittwoch ähnelte der vom Montag. Von mehreren Schulstandorten in Ibbenbüren wurden Möbel abgeholt und zur Flüchtlingsunterkunft transportiert. Ferner mussten 250 Doppelstockbetten zusammen mit den Helfern aus dem Ortsverband Ibbenbüren aufgebaut werden. Da die Flüchtlingsunterkunft noch nicht an das Stromnetz angeschlossen war, hat die zweite Bergungsgruppe des Ortsverbandes Rheine die Beleuchtung der Einsatzstelle sichergestellt. Gruppenführer Peter Niemann zeigte sich mit dem Einsatz zufrieden: „22 Helfer alleine aus Rheine an einem Wochentag im Einsatz, die gleiche Anzahl an Helfern stand in der Unterkunft Abends für weitere Arbeiten bereit. Außerdem konnten wir unsere neue Beleuchtungsausstattung unter realistischen Einsatzbedingungen testen. Was will man mehr?“
Den aktuellen Abschluss dieser Woche bildete am frühen Freitagmorgen ein Einsatz in Ostbevern: Ein Supermarkt hat dort gebrannt. Auf Anforderung der Feuerwehr und des Baufachberaters aus Lengerich wurde die Räumgruppe des Ortsverbandes Rheine alarmiert, um Glutnester freizulegen und so die Löscharbeiten der Feuerwehr zu unterstützen, die mit vier Löschzügen im Einsatz war. Für die angeforderten Helfer des THW Rheine war Aufgabe vor Ort insbesondere das Beräumen des eingestürzten Teiles des Supermarkt. Frederik Löbker, Gruppenführer der Fachgruppe Räumen, war mit dem Verlauf des Einsatzes sehr zufrieden und freute sich insbesondere darüber, dass der neue Materialcontainer bereits seit zwei Tagen verlastet war und somit in diesem Einsatz zum ersten Mal eingesetzt werden konnte. „Es stehen zwar noch einige Feinarbeiten an, um den Container ‚gemütlich‘ zu machen, aber bereits in diesem Einsatz hat sich gezeigt, dass die Ausrückzeiten durch den neuen Materialcontainer stark verkürzt werden können, da das gesamte benötigte Material transportsicher auf unserem Fahrzeug verlastet ist.“