Die Maßnahme war notwendig, da sich in dem See viel Schlamm gesammelt hatte. Die Fische waren zuvor bereits vom Angelverein schonend eingefangen und umgesetzt worden. Innerhalb von 16 Stunden wurden 4.000 Kubikmeter Wasser in einen nahegelegenen Bach gefördert. Im Laufe der Pumparbeiten stellte sich heraus, dass sich noch weitere Fische im Gewässer befanden. Auch diese wurden vom Angelverein in das Ausweichgewässer umgesiedelt. „Für uns war es ein interessanter Einsatz, der zeigt, dass auch außerhalb von Unwettern und Katastrophen die Leistung unserer Pumpengruppe gefragt ist“, so Bernhardt Heeke, Ortsbeauftrager des THW Rheine.
Das THW wurde von der Stadt Rheine angefordert. Mit der Aktion, welche mit der Umweltbehörde eng abgestimmt ist, soll langfristig die Gewässerqualität erhöht werden. Aufgrund der Umnutzung des Geländes bot sich die Maßnahme aktuell an, da in der direkten Nähe des Sees derzeit noch keine Gebäude stehen und somit das Gewässer von allen Seiten problemlos erreicht werden kann.