Ausbilder war Peter Ebbing von der Feuerwehr Rheine. Mit sehr viel Engagement und Einsatzfreude vermittelte Herr Ebbing in den Wochen zuvor die theoretischen und auch praktischen Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich Atemschutz. Die Prüfung fand in speziellen Simulationsräumen der Feuerwehr Rheine statt und wurde zunächst mit dem theoretischen Teil eingeleitet. Im Praxisteil mussten die Prüflinge mitsamt ihren Atemschutzgeräten im Dunkeln und Lärm durch die so genannte Atemschutzstrecke, einem Käfigsystem indem verschiedene Hindernisse wie Durchstiege, Röhren, Luken, Rutschen und Treppen vorhanden waren. Unmittelbar vor der Atemschutzstrecke wurden die Helfer durch Belastungen am Laufband und Endlosleitern getestet um so die körperliche Leistungsfähigkeit und den Umgang mit dem Atemschutz zu überprüfen. Nach der Atemschutzstrecke erfolgte die letzte Belastungsprobe am Armergometer wo nochmals Herzschlag und Blutdruck gemessen wurden. Der schwere Atemschutz ist sehr wichtig für die Rettung von Menschenleben im Bereich von Gebäudebränden und anderen Unglücksfällen und somit für das THW von enormer Bedeutung.